BLOG:WAS KANN ICH GEGEN UNERKLÄRLICHE OHNMACHTSANFÄLLE TUN?

Wenn Sie mit Ihrem Arzt über Herz-Kreislauf-Erkrankungen sprechen, ist es ratsam, dieses Dokument zu verwenden, damit Sie einen größeren Einfluss auf den Gesprächsverlauf nehmen können.

Wenn Sie mit Ihrem Arzt über Herz-Kreislauf-Erkrankungen sprechen, ist es ratsam, dieses Dokument zu verwenden, damit Sie einen größeren Einfluss auf den Gesprächsverlauf nehmen können. Hier.

Wenn Sie mit Ihrem Arzt über Herz-Kreislauf-Erkrankungen sprechen, ist es ratsam, dieses Dokument zu verwenden, damit Sie einen größeren Einfluss auf den Gesprächsverlauf nehmen können.

LEITFADEN HERUNTERLADEN

Para consultar con tu médico, puedes guiar la conversación con el siguiente documento:

Ein Ohnmachtsanfall, auch als „Synkope“ bezeichnet, ist der plötzliche Verlust des Bewusstseins, der auftritt, wenn der Blutdruck sinkt und das Gehirn nicht mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Wenn Sie ohnmächtig werden oder „das Bewusstsein verlieren“, kann dies eine kurze Weile anhalten, in der Regel einige Sekunden. Manchmal fühlt sich ein Ohnmachtsanfall wie ein Anfall an. Man kann aus vielerlei Gründen das Bewusstsein verlieren, zum Beispiel:

  • Zu schnelles Aufstehen
  • Erschöpfung
  • Emotionale Störungen und/oder Stress
  • Hitzschlag
  • Anormale Herzrhythmen
  • Krankheit oder bestimmte Medikamente

Einige Ursachen für Ohnmachtsanfälle sind nicht leicht zu erklären und können lebensbedrohlich sein.

 

Bedenken Sie Folgendes:

Wenn Sie einmalig oder mehrfach ohne ersichtlichen Grund das Bewusstsein verlieren, sollten Sie medizinische Hilfe einholen. Wenn Sie Schwindelgefühle oder Herzklopfen haben oder einen Anfall erleiden, sind das gute Gründe, einen Arzt aufzusuchen.

Wenn der Ohnmachtsanfall auf ein herzbezogenes Problem zurückzuführen ist

etwa auf einen anormalen Herzrhythmus, zählen zu den möglichen Behandlungsmethoden gegebenenfalls Veränderungen des Lebenswandels, Medikamente und ein Schrittmacher oder implantierbarer Kardioverter-Defibrillator (ICD) oder ein Eingriff mit Katheterablation. Ihr Arzt beschließt die richtige Behandlung basierend auf Ihren Beschwerden.

Wann Sie wegen Ihrer Ohnmachtsanfälle medizinischen Rat suchen sollten:

  • Wenn Sie einmalig oder mehrfach ohne ersichtlichen Grund das Bewusstsein verlieren
  • Wenn Sie bei körperlicher Anstrengung das Bewusstsein verlieren
  • Wenn Sie vor oder nach der Bewusstlosigkeit Herzklopfen oder andere Irregularitäten des Herzschlags feststellen
  • Wenn in der Familienanamnese nicht diagnostizierte Ohnmachtsanfälle oder plötzliche Herztode vorkommen

Datensammlung zu Ohnmachtsepisoden

Die korrekte Diagnose unregelmäßiger, aber wiederkehrender Ohnmachtsepisoden beginnt mit der Datensammlung Ihrer eigenen Ohnmachtsepisoden. Ihr Arzt bzw. Ihr Behandlungsteam wird Sie nach diesen Informationen fragen. Informieren Sie sich über die verschiedenen Herzbeschwerden, über die wir hier berichten, um festzustellen, ob Sie ähnliche Symptome zusätzlich zu Ihren Ohnmachtsanfällen haben, und laden Sie unseren Patientenleitfaden für Gespräche mit Ihrem Arzt herunter.

Finden Sie einen Spezialisten für Ohnmachtsanfälle

Ohnmachtsanfälle können unterschiedliche Ursachen haben. Dementsprechend gibt es verschiedene Spezialisten, die Ihre Ohnmachtsanfälle diagnostizieren können. Möglicherweise überweist Sie Ihr Arzt für eine weitere Beurteilung an einen der folgenden Spezialisten:

Kardiologe: Ein Arzt, der sich auf die Diagnose, Behandlung und Vorbeugung von Erkrankungen in Bezug auf das Herz und die Blutgefäße spezialisiert hat.

Elektrophysiologe: Ein Kardiologe, der sich auf die Diagnose und Behandlung anormaler Herzschlagraten spezialisiert hat, darunter Herzschlagraten, die zu schnell oder zu langsam sind oder Blut nicht effektiv pumpen (Herzklopfen).

Neurologe: Ein Arzt, der sich auf die Diagnose, Behandlung und Kontrolle von Störungen des Gehirns und des Nervensystems spezialisiert hat.

Epileptologe: Ein Neurologe, der sich auf die Diagnose und Behandlung von Epilepsie spezialisiert hat.

Tests zur Bestimmung der Ursache von Ohnmachtsanfällen

Die Tests, die zur Bestimmung der Ursache von Ohnmachtsanfällen angewendet werden, unterscheiden sich möglicherweise von einer Person zur nächsten. Wenn Ihr Arzt vermutet, dass ein Herzproblem vorliegt, das Ihre Ohnmachtsanfälle verursacht, können eine oder auch alle dieser diagnostischen Verfahren verwendet werden, um Informationen über Ihr Herz zu gewinnen. Durch die Untersuchung Ihrer Herzrhythmen vor oder nach Ohnmachtsanfällen oder ohnmachtähnlichen Situationen kann Ihr Arzt klar feststellen, ob die Ursache Ihrer Ohnmachtsanfälle auf Ihr Herz zurückzuführen ist.

Zu den Tests zur Bestimmung der Ursache zählen unter anderem:

  • Echokardiogramm: Ein als „Transducer“ bezeichnetes Gerät wird auf der Brust platziert und Schallwellen werden ausgegeben, die vom Herzen zurückgeworfen werden. So können ein „bewegliches“ Bild des Herzen und der Herzklappen sowie Informationen zur Pumpfunktion des Herzens gewonnen werden.
  • Elektrokardiogramm (EKG): Ein Test, der die elektrische Aktivität des Herzens über Pads mit Elektroden und Kabeln misst, die am Brustkorb, den Armen und den Beinen platziert werden. Die Kabel sind mit einem Monitor verbunden, der das EKG aufzeichnet. Der Test dauert einige Minuten.
  • Elektroenzephalogramm (EEG): Ein Test, der die Hirnstromaktivität aufzeichnet, um zu bestimmen, ob und/oder wann es zu einem Anfall kommen kann.
  • Elektrophysiologische Untersuchung (EPU): Ein Verfahren, bei dem anormale Herzrhythmen und zusätzliche Schläge reproduziert werden, um die elektrischen Impulse und die Herzschlagreaktionen des Herzens zu interpretieren. Um ein Ergebnis zu erhalten, werden Katheter in das Herz eingeführt. Das Verfahren nimmt rund zwei Stunden in Anspruch.
  • Ein Test, bei dem ein Aufzeichnungsgerät zur Auslesung der elektrischen Aktivität des Herzens nach Ohnmachtsanfällen verwendet wird. Nach dem Ohnmachtsanfall drückt die betroffene Person auf einen Knopf am Aufzeichnungsgerät, damit die Herzaktivität beurteilt wird. Das Aufzeichnungsgerät wird für einige Tage oder bis zu einem Monat lang dauerhaft am Handgelenk oder um die Taille getragen.
  • Langzeit-EKG: Ein Test, der die elektrische Aktivität des Herzens mithilfe von Klebeelektroden auf der Brust der betroffenen Person misst und aufzeichnet. Um die Herzaktivität aufzuzeichnen, verfügen die Klebeelektroden über Kabel, die mit einem tragbaren Monitor verbunden sind, der in etwa so groß ist wie ein kleines Tonbandgerät. Das Langzeit-EKG wird einen oder zwei Tage lang durchgehend getragen.
  • Subkutan einführbares Langzeit-EKG: Implantierbares Gerät, das den Herzrhythmus durchgehend automatisch oder mittels Patientenaktivator überwacht. Das Gerät wird im Rahmen eines sehr einfachen ambulanten Eingriffs implantiert und verbleibt nach dem Einführen im oberen Brustbereich unter der Haut.
  • Medizinische Untersuchung und Anamnese: eine medizinische Fachkraft führt eine vollständige körperliche Untersuchung durch und stellt detaillierte Fragen über die Symptome und den Gesundheitszustand des Patienten.
  • Belastungsprobe: Es wird ein Test durchgeführt, während die betroffene Person sich körperlich ertüchtigt, um zu messen, wie gut das Herz funktioniert, wenn der Sauerstoffbedarf des Körpers steigt.
  • Neigungstest: Ein Verfahren, das Bedingungen nachstellt, die zu einem Ohnmachtsanfall führen können. Eine betroffene Person legt sich auf einen Tisch, der in verschiedene Winkel schwingt. Während sie sich auf dem Tisch befindet, ist die Person mit einer Maschine verbunden, mit der der Arzt die Reaktion auf Veränderungen der Körperposition im Blutdruck, der Herzschlagrate und dem Herzrhythmus messen kann.

Seien Sie darauf vorbereitet, die spezifischen Gesichtspunkte Ihrer Ohnmachtsanfälle mit Ihrem Arzt zu besprechen. Einige der Fragen, die Sie stellen könnten, sind:

  1. Könnten die Ohnmachtsanfälle mit meinem Herzen zu tun haben?
  2. Welche Tests sind erforderlich, um zu bestimmen, wodurch meine Ohnmachtsanfälle verursacht werden? Was werden die Tests zeigen?
  3. Sollte ich einen Kardiologen aufsuchen, um die Ursache der Ohnmachtsanfälle zu bestimmen?

Weitere Informationen über Herz-Kreislauf-Erkrankungen finden Sie hier in unserem Patientenleitfaden.

Wenn Sie mit Ihrem Arzt über Herz-Kreislauf-Erkrankungen sprechen, möchten Sie vielleicht diesen Leitfaden für Ihren Gesprächsverlauf zur Hand zu haben.

Wenn Sie mit Ihrem Arzt über Herz-Kreislauf-Erkrankungen sprechen, möchten Sie vielleicht diesen Leitfaden für Ihren Gesprächsverlauf zur Hand zu haben.